Auch das ist sinnvoller Förderunterricht :O)

Visuelle Wahrnehmung entwickelt sich bei Kindern in den ersten beiden Lebensjahren. Im Grundschulalter sollten Kinder daher über die grundlegenden Fähigkeiten für visuelle Wahrnehmung verfügen. Tatsächlich haben aber immer mehr Kinder in diesem Bereich große Lücken. Visuelle Wahrnehmung ist die Voraussetzung dafür, dass sich räumliches Denken entwickeln kann. Untersuchungen belegen, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Rechenschwäche von Kindern und ihren visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten gibt. Für das Erlernen der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen ist eine gute visuelle Wahrnehmungsfähigkeit unverzichtbar. In der Schule werden viele Informationen über den visuellen Kanal präsentiert. Beim Lesen müssen die Augen ihre Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt richten oder den Fokus auf einer Zeile halten können. Für das Abschreiben ist es notwendig, dass die Augen zwischen Nah- und Ferneinstellung wechseln können.

Marianne Frostig beschreibt folgende Teilbereiche der visuellen Wahrnehmung.
Visuo-motorische Koordination,
Figur-Grund-Wahrnehmung,
Wahrnehmungskonstanz,
Wahrnehmung der Raumlage und räumlicher Beziehungen

Zu diesen Teilbereichen haben wir Materialien für die Hand der Kinder erstellt und möchten sie in unserer Kategorie Wahrnehmunsförderung vorstellen und anbieten.

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